Ἐν
ἀρχῇ
ἦν
ὁ
λόγος,
καὶ
ὁ
λόγος
ἦν
πρὸς
τὸν
θεόν,
καὶ
θεὸς
ἦν
ὁ
λόγος.
οὗτος
ἦν
ἐν
ἀρχῇ
πρὸς
τὸν
θεόν.
ἦν
τὸ
φῶς
τὸ
ἀληθινὸν
ὃ
φωτίζει
πάντα
ἄνθρωπον
ἐρχόμενον
εἰς
τὸν
κόσμον.
ὅσοι
δὲ
ἔλαβον
αὐτόν,
ἔδωκεν
αὐτοῖς
ἐξουσίαν
τέκνα
θεοῦ
γενέσθαι,
τοῖς
πιστεύουσιν
εἰς
τὸ
ὄνομα
αὐτοῦ,
Καὶ
ὁ
λόγος
σὰρξ
ἐγένετο
καὶ
ἐσκήνωσεν
ἐν
ἡμῖν,
καὶ
ἐθεασάμεθα
τὴν
δόξαν
αὐτοῦ,
δόξαν
ὡς
μονογενοῦς
παρὰ
πατρός,
πλήρης
χάριτος
καὶ
ἀληθείας·
(Ἰωάννης
μαρτυρεῖ
περὶ
αὐτοῦ
καὶ
κέκραγεν
λέγων·
Οὗτος
ἦν
⸂ὃν
εἶπον⸃·
Ὁ
ὀπίσω
μου
ἐρχόμενος
ἔμπροσθέν
μου
γέγονεν,
ὅτι
πρῶτός
μου
ἦν·)
Καὶ
αὕτη
ἐστὶν
ἡ
μαρτυρία
τοῦ
Ἰωάννου
ὅτε
⸀ἀπέστειλαν
οἱ
Ἰουδαῖοι
ἐξ
Ἱεροσολύμων
ἱερεῖς
καὶ
Λευίτας
ἵνα
ἐρωτήσωσιν
αὐτόν·
Σὺ
τίς
εἶ;
καὶ
ἠρώτησαν
αὐτόν·
Τί
οὖν;
⸂σὺ
Ἠλίας
εἶ⸃;
καὶ
λέγει·
Οὐκ
εἰμί.
Ὁ
προφήτης
εἶ
σύ;
καὶ
ἀπεκρίθη·
Οὔ.
⸀Καὶ
ἀπεσταλμένοι
ἦσαν
ἐκ
τῶν
Φαρισαίων.
καὶ
ἠρώτησαν
αὐτὸν
καὶ
εἶπαν
αὐτῷ·
Τί
οὖν
βαπτίζεις
εἰ
σὺ
οὐκ
εἶ
ὁ
χριστὸς
⸂οὐδὲ
Ἠλίας
οὐδὲ⸃
ὁ
προφήτης;
Τῇ
ἐπαύριον
βλέπει
τὸν
Ἰησοῦν
ἐρχόμενον
πρὸς
αὐτόν,
καὶ
λέγει·
Ἴδε
ὁ
ἀμνὸς
τοῦ
θεοῦ
ὁ
αἴρων
τὴν
ἁμαρτίαν
τοῦ
κόσμου.
οὗτός
ἐστιν
⸀ὑπὲρ
οὗ
ἐγὼ
εἶπον·
Ὀπίσω
μου
ἔρχεται
ἀνὴρ
ὃς
ἔμπροσθέν
μου
γέγονεν,
ὅτι
πρῶτός
μου
ἦν·
καὶ
ἐμαρτύρησεν
Ἰωάννης
λέγων
ὅτι
Τεθέαμαι
τὸ
πνεῦμα
καταβαῖνον
⸀ὡς
περιστερὰν
ἐξ
οὐρανοῦ,
καὶ
ἔμεινεν
ἐπ’
αὐτόν·
κἀγὼ
οὐκ
ᾔδειν
αὐτόν,
ἀλλ’
ὁ
πέμψας
με
βαπτίζειν
ἐν
ὕδατι
ἐκεῖνός
μοι
εἶπεν·
Ἐφ’
ὃν
ἂν
ἴδῃς
τὸ
πνεῦμα
καταβαῖνον
καὶ
μένον
ἐπ’
αὐτόν,
οὗτός
ἐστιν
ὁ
βαπτίζων
ἐν
πνεύματι
ἁγίῳ·
Τῇ
ἐπαύριον
πάλιν
εἱστήκει
⸀ὁ
Ἰωάννης
καὶ
ἐκ
τῶν
μαθητῶν
αὐτοῦ
δύο,
καὶ
ἤκουσαν
⸂οἱ
δύο
μαθηταὶ
αὐτοῦ⸃
λαλοῦντος
καὶ
ἠκολούθησαν
τῷ
Ἰησοῦ.
στραφεὶς
δὲ
ὁ
Ἰησοῦς
καὶ
θεασάμενος
αὐτοὺς
ἀκολουθοῦντας
λέγει
αὐτοῖς·
Τί
ζητεῖτε;
οἱ
δὲ
εἶπαν
αὐτῷ·
Ῥαββί
(ὃ
λέγεται
⸀μεθερμηνευόμενον
Διδάσκαλε),
ποῦ
μένεις;
λέγει
αὐτοῖς·
Ἔρχεσθε
καὶ
⸂ὄψεσθε.
ἦλθαν
οὖν⸃
καὶ
εἶδαν
ποῦ
μένει,
καὶ
παρ’
αὐτῷ
ἔμειναν
τὴν
ἡμέραν
ἐκείνην·
ὥρα
ἦν
ὡς
δεκάτη.
ἦν
Ἀνδρέας
ὁ
ἀδελφὸς
Σίμωνος
Πέτρου
εἷς
ἐκ
τῶν
δύο
τῶν
ἀκουσάντων
παρὰ
Ἰωάννου
καὶ
ἀκολουθησάντων
αὐτῷ·
εὑρίσκει
οὗτος
⸀πρῶτον
τὸν
ἀδελφὸν
τὸν
ἴδιον
Σίμωνα
καὶ
λέγει
αὐτῷ·
Εὑρήκαμεν
τὸν
Μεσσίαν
(ὅ
ἐστιν
μεθερμηνευόμενον
χριστός).
⸀ἤγαγεν
αὐτὸν
πρὸς
τὸν
Ἰησοῦν.
ἐμβλέψας
αὐτῷ
ὁ
Ἰησοῦς
εἶπεν·
Σὺ
εἶ
Σίμων
ὁ
υἱὸς
⸀Ἰωάννου,
σὺ
κληθήσῃ
Κηφᾶς
(ὃ
ἑρμηνεύεται
Πέτρος).
Τῇ
ἐπαύριον
ἠθέλησεν
ἐξελθεῖν
εἰς
τὴν
Γαλιλαίαν.
καὶ
εὑρίσκει
Φίλιππον
καὶ
λέγει
αὐτῷ
ὁ
Ἰησοῦς·
Ἀκολούθει
μοι.
εὑρίσκει
Φίλιππος
τὸν
Ναθαναὴλ
καὶ
λέγει
αὐτῷ·
Ὃν
ἔγραψεν
Μωϋσῆς
ἐν
τῷ
νόμῳ
καὶ
οἱ
προφῆται
εὑρήκαμεν,
⸀Ἰησοῦν
υἱὸν
τοῦ
Ἰωσὴφ
τὸν
ἀπὸ
Ναζαρέτ.
καὶ
εἶπεν
αὐτῷ
Ναθαναήλ·
Ἐκ
Ναζαρὲτ
δύναταί
τι
ἀγαθὸν
εἶναι;
λέγει
αὐτῷ
⸀ὁ
Φίλιππος·
Ἔρχου
καὶ
ἴδε.
εἶδεν
⸀ὁ
Ἰησοῦς
τὸν
Ναθαναὴλ
ἐρχόμενον
πρὸς
αὐτὸν
καὶ
λέγει
περὶ
αὐτοῦ·
Ἴδε
ἀληθῶς
Ἰσραηλίτης
ἐν
ᾧ
δόλος
οὐκ
ἔστιν.
λέγει
αὐτῷ
Ναθαναήλ·
Πόθεν
με
γινώσκεις;
ἀπεκρίθη
Ἰησοῦς
καὶ
εἶπεν
αὐτῷ·
Πρὸ
τοῦ
σε
Φίλιππον
φωνῆσαι
ὄντα
ὑπὸ
τὴν
συκῆν
εἶδόν
σε.
ἀπεκρίθη
Ἰησοῦς
καὶ
εἶπεν
αὐτῷ·
Ὅτι
εἶπόν
σοι
⸀ὅτι
εἶδόν
σε
ὑποκάτω
τῆς
συκῆς
πιστεύεις;
μείζω
τούτων
⸀ὄψῃ.
καὶ
λέγει
αὐτῷ·
Ἀμὴν
ἀμὴν
λέγω
⸀ὑμῖν,
¶ ¶ ¶ ¶ ὄψεσθε
τὸν
οὐρανὸν
ἀνεῳγότα
καὶ
τοὺς
ἀγγέλους
τοῦ
θεοῦ
ἀναβαίνοντας
καὶ
καταβαίνοντας
ἐπὶ
τὸν
υἱὸν
τοῦ
ἀνθρώπου.
Prolog
Am
Anfang
war
das
Wort,
und
das
Wort
war
bei
Gott,
und
das
Wort
war
Gott.
Dieses
war
am
Anfang
bei
Gott.
Alles
ist
dadurch
entstanden,
und
ohne
es
ist
auch
nicht
eines
geworden.
Was
geworden
ist
in
ihm,
war
Leben,
T* und
das
Leben
war
das
Licht
der
Menschen.
Und
das
Licht
scheint
in
der
Finsternis,
und
die
Finsternis
hat
es
nicht
erfasst.
Es
kam
ein
Mensch,
von
Gott
gesandt,
sein
Name
war
Johannes.
Der
kam
zum
Zeugnis,
um
Zeugnis
abzulegen
über
das
Licht,
damit
alle
durch
ihn
glauben.
Jener
war
nicht
das
Licht,
sondern
er
kam,
um
Zeugnis
abzulegen
über
das
Licht.
Er
* war
das
wahre
Licht,
das
jeden
Menschen
erleuchtet,
der
zur
Welt
kommt.
O Er
war
in
der
Welt,
und
die
Welt
ist
durch
ihn
geworden,
aber
die
Welt
erkannte
ihn
nicht.
In
das
Seine
kam
er,
aber
die
Seinen
nahmen
ihn
nicht
an.
Alle
aber,
die
ihn
annahmen,
denen
gab
er
Vollmacht,
Kinder
Gottes
zu
werden –
denen,
die
an
seinen
Namen
glauben,
die
weder
aus
Blut
noch
aus
dem
Willen
des
Fleisches
noch
aus
dem
Willen
eines
Mannes,
sondern
aus
Gott
geboren
O worden
sind.
Und
das
Wort
wurde
Fleisch,
und
er
zeltete
unter
uns,
und
wir
schauten
seine
Herrlichkeit,
eine
Herrlichkeit
wie
die
des
einzigen
O Sohnes
beim
Vater,
voller
Gnade
und
Wahrheit.
(Johannes
legt
Zeugnis
ab
über
ihn,
und
er
hat
gerufen
und
gesagt:
„Dieser
war
es,
von
dem
ich
gesagt
habe:
‚Der
nach
mir
kommt,
ist
vor
mir
gewesen,
denn
er
war
eher
da
als
ich.‘“)
Denn
aus
seiner
Fülle
haben
wir
alle
erhalten,
und
zwar
Gnade
über
Gnade;
denn
das
Gesetz
wurde
durch
Mose
gegeben,
Gnade
und
Wahrheit
sind
durch
Jesus
Christus
gekommen.
O Niemand
hat
Gott
jemals
gesehen;
der
Einzige,
Gott,
der
an
der
Brust
des
Vaters
ist,
der
hat
ihn
beschrieben.
Das Zeugnis von Johannes dem Täufer
Und
dies
ist
das
Zeugnis
von
Johannes,
als
die
Judäer
aus
Jerusalem
Priester
und
Leviten
zu
ihm
sandten,
um
ihn
zu
fragen:
„Wer
bist
du?“
Und
er
bekannte
und
leugnete
nicht,
und
zwar
bekannte
er:
„Ich
bin
nicht
der
Gesalbte.“
* Und
sie
fragten
ihn:
„Was
dann?
Bist
du
Elija?“
Und
er
sagt:
„Bin
ich
nicht.“
„Bist
du
der
Prophet?“
Und
er
antwortete:
„Nein.“
Darauf
sagten
sie
zu
ihm:
„Wer
bist
du? …
damit
wir
denen
eine
Antwort
geben,
die
uns
geschickt
haben.
Was
sagst
du
über
dich
selbst?“
Er
sagte:
„Ich
bin
die
Stimme
eines
Rufers
in
der
Wüste:
‚Ebnet
den
Weg
des
Herrn!‘,
* genau
wie
der
Prophet
Jesaja
gesagt
hat.“
Und
sie
waren
Abgesandte
* von
den
Pharisäern.
Und
sie
fragten
ihn,
und
sie
sagten
zu
ihm:
„Warum
taufst
du
dann,
wenn
du
weder
der
Gesalbte
noch
Elija
noch
der
Prophet
bist?“
Johannes
antwortete
ihnen
und
sagte:
„Ich
taufe
mit
Wasser;
aber
mitten
unter
euch
steht
einer,
den
ihr
nicht
kennt,
der
nach
mir
kommt;
dessen
bin
ich
nicht
würdig,
seinen
Schuhriemen
zu
lösen.“
Dies
geschah
in
Betanien,
* jenseits
des
Jordans,
wo
Johannes
war
und
taufte.
Jesus, das Lamm Gottes
Am
folgenden
Tag
sieht
er
Jesus
auf
sich
zukommen,
und
er
sagt:
„Siehe!,
das
Lamm
Gottes,
das
die
Sünde
der
Welt
fortnimmt.
O Dieser
ist
es,
über
den
ich
gesagt
habe:
‚Nach
mir
kommt
ein
Mann,
der
vor
mir
gewesen
ist,
denn
er
war
eher
da
als
ich‘.
Auch
ich
kannte
ihn
nicht,
doch
damit
er
Israel
bekannt
wird,
deshalb
bin
ich
gekommen
und
taufe
mit
O Wasser.“
Und
Johannes
legte
Zeugnis
ab
und
sagte:
„Ich
habe
den
Geist
vom
Himmel
herabsteigen
sehen
wie
eine
Taube,
und
er
blieb
auf
ihm.
Auch
ich
kannte
ihn
nicht,
doch
der
mich
geschickt
hat,
mit
Wasser
zu
taufen,
der
hat
zu
mir
gesagt:
‚Auf
wen
auch
immer
du
den
Geist
herabsteigen
und
auf
ihm
bleiben
siehst,
der
ist
es,
der
mit
dem
heiligen
Geist
tauft.‘
Und
ich
habe
es
gesehen,
und
ich
habe
bezeugt,
dass
dies
der
Sohn
Gottes
ist.“
Jesus ruft Andreas und Simon in die Nachfolge
Am
folgenden
Tag
stand
Johannes
wieder
da,
und
zwei
von
seinen
Jüngern,
und
als
er
Jesus
vorbeigehen
sah,
sagt
er:
„Siehe!,
das
Lamm
Gottes.“
Und
die
beiden
Jünger
hörten
ihn
reden,
und
sie
folgten
Jesus.
Als
nun
Jesus
sich
umdrehte
und
sah,
dass
sie
ihm
folgten,
sagt
er
zu
ihnen:
„Was
sucht
ihr?“
Sie
aber
sagten
zu
ihm:
„Rabbi
(das
heißt
übersetzt:
Lehrer),
wo
hältst
du
dich
auf?“
Er
sagt
zu
ihnen:
„Kommt,
dann
werdet
ihr
sehen!“
T* Sie
kamen
also,
und
sie
sahen,
wo
er
sich
aufhielt,
und
jenen
Tag
blieben
* sie
bei
ihm;
es
war
etwa
die
zehnte
Stunde.
* Andreas,
der
Bruder
von
Simon
Petrus,
war
einer
von
den
beiden,
die
es
von
Johannes
gehört
hatten
und
ihm
gefolgt
waren.
Dieser
findet
als
erstes
seinen
Bruder
Simon,
und
er
sagt
zu
ihm:
„Wir
haben
den
Messias
(das
ist
übersetzt:
Gesalbter)
gefunden!“
Er
brachte
ihn
zu
Jesus.
Jesus
sah
ihn
an
und
sagte:
„Du
bist
Simon,
der
Sohn
des
Johannes,
du
sollst
Kephas
genannt
werden!“
(was
übersetzt
wird
mit
Petrus.)
B Jesus ruft Philippus und Natanaël in die Nachfolge
Am
folgenden
Tag
wollte
er
fortgehen
nach
Galiläa,
und
er
findet
Philippus.
Und
Jesus
sagt
zu
ihm:
„Folge
mir!“
(Nun
war
Philippus
aus
Betsaïda,
B aus
der
Stadt
von
Andreas
und
Petrus.)
Philippus
findet
Natanaël,
und
er
sagt
zu
ihm:
„Wir
haben
den
gefunden,
von
dem
Mose
im
Gesetz
und
die
Propheten
geschrieben
haben:
Jesus
von
Nazaret,
Sohn
des
Josef.“
Und
Natanaël
sagte
zu
ihm:
„Kann
aus
Nazaret
etwas
Gutes
stammen?“
E Philippus
sagt
zu
ihm:
„Komm
und
sieh!“
Jesus
sah
Natanaël
auf
sich
zukommen,
und
er
sagt
über
ihn:
„Siehe!,
tatsächlich
ein
Israelit,
in
dem
keine
Falschheit
ist.“
Natanaël
sagt
zu
ihm:
„Woher
kennst
du
mich?“
Jesus
antwortete
und
sagte
zu
ihm:
„Bevor
dich
Philippus
rief,
als
du
unter
dem
Feigenbaum
warst,
habe
ich
dich
gesehen.“
Natanaël
antwortete
ihm:
„Rabbi,
B du
bist
der
Sohn
Gottes,
du
bist
der
König
Israels!“
Jesus
antwortete,
und
er
sagte
zu
ihm:
„Weil
ich
dir
gesagt
habe,
dass
ich
dich
unter
dem
Feigenbaum
sah,
glaubst
du?
Größeres
als
das
wirst
du
sehen.“
Und
er
sagt
zu
ihm:
„Amen,
amen,
ich
sage
euch:
Ihr
werdet
den
Himmel
geöffnet
sehen
und
die
Engel
Gottes
auf-
und
absteigen
über
dem
Menschensohn.“