לַ֭
מְנַצֵּחַ
עַלְמ֥וּת
לַבֵּ֗ן
מִזְמ֥וֹר
לְ
דָוִֽד׃
לְמַ֥עַן
* אֲסַפְּרָ֗ה
כָּֽל־
תְּהִלָּ֫תֶ֥י
ךָ
בְּ
שַֽׁעֲרֵ֥י
בַת־
צִיּ֑וֹן
אָ֝גִ֗ילָה
בִּ
ישׁוּעָתֶֽ
ךָ׃
שִׁ֘יתָ֤
ה
* יְהוָ֨ה ׀
מוֹרָ֗ה
לָ֫
הֶ֥ם
יֵדְע֥וּ
גוֹיִ֑ם
אֱנ֖וֹשׁ
הֵ֣מָּה
סֶּֽלָה׃
Ich will dem HERRN danken
Dem Vorsänger.
Auf Muth-Labben.
Ein Psalm Davids.
(09-2) Ich will den HERRN von ganzem Herzen loben, ich will alle deine Wunder erzählen.
(09-3) Ich will mich freuen und in dir frohlocken, ich will deinen Namen besingen, du Höchster,
(09-4) darob, daß meine Feinde zurückweichen, daß sie fallen und umkommen vor deinem Angesicht.
(09-5) Denn du hast mein Recht und meine Sache geführt, du sitzest als ein gerechter Richter auf dem Thron!
(09-6) Du hast die Heiden gescholten, den Gottlosen umgebracht, ihren Namen ausgetilgt auf immer und ewig.
(09-7) Der Feind!
er ist völlig und auf immer zertrümmert, und die Städte hast du zerstört, ihr Andenken ist dahin.
(09-8) Aber der HERR bleibt ewig, er hat seinen Thron aufgestellt zum Gericht.
(09-9) Und er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und den Völkern das Urteil sprechen, wie es billig ist.
(09-10) Und der HERR wird eine Zuflucht sein dem Unterdrückten, eine Zuflucht jederzeit in der Not.
(09-11) Darum vertrauen auf dich, die deinen Namen kennen;
denn du hast nicht verlassen, die dich, HERR, suchten!
(09-12) Singet dem HERRN, der zu Zion wohnt, verkündiget unter den Völkern seine Taten!
(09-13) Denn er forscht nach den Blutschulden und denkt daran;
er vergißt des Schreiens der Elenden nicht.
(09-14) HERR, sei mir gnädig, siehe, wie ich unterdrückt werde von denen, die mich hassen;
erhebe du mich aus den Pforten des Todes,
(09-15) auf daß ich all deinen Ruhm erzähle in den Toren der Tochter Zion, daß ich jauchze ob deinem Heil!
(09-16) Die Heiden sind versunken in der Grube, die sie gemacht;
ihr Fuß hat sich gefangen in dem Netz, das sie heimlich gestellt.
(09-17) Der HERR hat sich kundgegeben, hat Gericht gehalten;
der Gottlose ist in dem Werk seiner Hände verstrickt!
(Harfenspiel Pause.
)
(09-18) Die Gottlosen müssen ins Totenreich kehren, alle Nationen, die Gottes vergessen.
(09-19) Denn des Armen wird nicht für immer vergessen, die Hoffnung der Unterdrückten wird nicht stets vergeblich sein.
(09-20) Stehe auf, o HERR, daß der Sterbliche nicht zu mächtig wird, daß die Heiden gerichtet werden vor deinem Angesicht!
(09-21) O HERR, jage ihnen Schrecken ein, daß die Heiden erkennen, daß sie sterblich sind!
(Pause.
)