לַ
מְנַצֵּ֗חַ
מַשְׂכִּ֥יל
לִ
בְנֵי־
קֹֽרַח׃
הָֽיְתָה־
*לִּ֬
י
דִמְעָתִ֣
י
לֶ֭חֶם
יוֹמָ֣ם
וָ
לָ֑יְלָה
בֶּ
אֱמֹ֥ר
אֵלַ֥
י
כָּל־
הַ֝
יּ֗וֹם
אַיֵּ֥ה
אֱלֹהֶֽי
ךָ׃
אֵ֤לֶּה
* אֶזְכְּרָ֨ה ׀
וְ
אֶשְׁפְּכָ֬ה
עָלַ֨
י ׀
נַפְשִׁ֗
י
כִּ֤י
אֶֽעֱבֹ֨ר ׀
בַּ
סָּךְ֮
אֶדַּדֵּ֗
ם
עַד־
בֵּ֥ית
אֱלֹ֫הִ֥ים
בְּ
קוֹל־
רִנָּ֥ה
וְ
תוֹדָ֗ה
הָמ֥וֹן
חוֹגֵֽג׃
מַה־
*תִּשְׁתּ֬וֹחֲחִ֨י ׀
נַפְשִׁ
י֮
וַ
תֶּהֱמִ֪י
עָ֫לָ֥
י
הוֹחִ֣ילִי
לֵֽ֭
אלֹהִים
כִּי־
ע֥וֹד
אוֹדֶ֗
נּוּ
יְשׁוּע֥וֹת
פָּנָֽי
ו׃
אֱֽלֹהַ֗
י
* עָלַ
י֮
נַפְשִׁ֪
י
תִשְׁתּ֫וֹחָ֥ח
עַל־
כֵּ֗ן
אֶ֭זְכָּרְ
ךָ
מֵ
אֶ֣רֶץ
יַרְדֵּ֑ן
וְ֝
חֶרְמוֹנִ֗ים
מֵ
הַ֥ר
מִצְעָֽר׃
תְּהֽוֹם־
*אֶל־
תְּה֣וֹם
ק֭וֹרֵא
לְ
ק֣וֹל
צִנּוֹרֶ֑י
ךָ
כָּֽל־
מִשְׁבָּרֶ֥י
ךָ
וְ֝
גַלֶּ֗י
ךָ
עָלַ֥
י
עָבָֽרוּ׃
בְּ
רֶ֤צַח ׀
* בְּֽ
עַצְמוֹתַ֗
י
חֵרְפ֥וּ
נִי
צוֹרְרָ֑
י
בְּ
אָמְרָ֥
ם
אֵלַ֥
י
כָּל־
הַ֝
יּ֗וֹם
אַיֵּ֥ה
אֱלֹהֶֽי
ךָ׃
מַה־
*תִּשְׁתּ֬וֹחֲחִ֨י ׀
נַפְשִׁ
י֮
וּֽ
מַה־
תֶּהֱמִ֪י
עָ֫לָ֥
י
הוֹחִ֣ילִי
לֵֽ֭
אלֹהִים
כִּי־
ע֣וֹד
אוֹדֶ֑
נּוּ
יְשׁוּעֹ֥ת
פָּ֝נַ֗
י
וֵֽ
אלֹהָֽ
י׃
Wie der Hirsch nach dem Wasser schreit
Dem Vorsänger.
Eine Unterweisung von den Kindern Korahs.
(042-2) Wie ein Hirsch nach Wasserbächen lechzt, so lechzt meine Seele, o Gott, nach dir!
(042-3) Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott:
Wann darf ich kommen und erscheinen vor Gottes Angesicht?
(042-4) Meine Tränen sind meine Speise Tag und Nacht, weil man täglich zu mir sagt:
Wo ist dein Gott?
(042-5) Daran will ich denken, und meine Seele in mir ausschütten, wie ich dahinzog im Gedränge, sie führte zum Gotteshaus unter lautem Lobgesang, eine feiernde Menge.
(042-6) Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott;
denn ich werde ihm noch danken, daß er meines Angesichts Heil und mein Gott ist!
(042-7) Meine Seele ist betrübt;
darum gedenke ich deiner im Lande des Jordan und der Hermonkuppen, am Berge Mizar.
(042-8) Eine Flut ruft der andern beim Rauschen deiner Wassergüsse;
alle deine Wellen und Wogen sind über mich gegangen.
(042-9) Des Tages wolle der HERR seine Gnade verordnen, und des Nachts wird sein Lied bei mir sein, ein Gebet zu dem Gott meines Lebens.
(042-10) Ich will sagen zu Gott, meinem Fels:
Warum hast du meiner vergessen, warum muß ich traurig einhergehen, weil mein Feind mich drängt?
(042-11) Wie Zermalmung meiner Gebeine ist der Hohn meiner Bedränger, da sie täglich zu mir sagen:
Wo ist dein Gott?
(042-12) Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken, daß er meines Angesichts Heil und mein Gott ist!