לַ
מְנַצֵּ֤חַ ׀
עַל־
י֬וֹנַת
אֵ֣לֶם
רְ֭חֹקִים
לְ
דָוִ֣ד
מִכְתָּ֑ם
בֶּֽ
אֱחֹ֨ז
אֹת֖
וֹ
פְלִשְׁתִּ֣ים
בְּ
גַֽת׃
בֵּ
אלֹהִים֮
*
אֲהַלֵּ֪ל
דְּבָ֫ר֥
וֹ
בֵּ
אלֹהִ֣ים
בָּ֭טַחְתִּי
לֹ֣א
אִירָ֑א
מַה־
יַּעֲשֶׂ֖ה
בָשָׂ֣ר
לִֽ
י׃
כִּ֤י
* הִצַּ֪לְתָּ
נַפְשִׁ֡
י
מִ
מָּוֶת֮
הֲ
לֹ֥א
רַגְלַ֗
י
מִ֫
דֶּ֥חִי
לְ֭
הִֽתְהַלֵּךְ
לִ
פְנֵ֣י
אֱלֹהִ֑ים
בְּ֝
א֗וֹר
הַֽ
חַיִּֽים׃
Sei mir gnädig, o Gott
Dem Vorsänger.
«Von der stummen Taube unter den Fremden.
» Eine Denkschrift Davids;
als ihn die Philister ergriffen zu Gat.
(056-2) O Gott, sei mir gnädig;
denn es schnaubt ein Mensch wider mich, immerfort bekriegt und bedrängt er mich!
(056-3) Meine Widersacher schnauben den ganzen Tag, ja viele Hohe streiten wider mich.
(056-4) Wenn mir angst ist, vertraue ich auf dich!
(056-5) In Gott will ich rühmen sein Wort;
auf Gott vertraue ich und habe keine Furcht;
was kann Fleisch mir antun?
(056-6) Täglich lauern sie auf meine Worte, auf mein Unglück gehen alle ihre Gedanken;
(056-7) sie rotten sich zusammen, lauschen im Verborgenen, beobachten meine Tritte und lauern auf mein Leben.
(056-8) Sollten sie bei ihrer Bosheit entrinnen? O Gott, stürze die Völker im Zorn!
(056-9) Du zählst, wie oft ich fliehen muß;
sammle meine Tränen in deinen Schlauch!
Stehen sie nicht in deinem Buch?
(056-10) Am Tage, da ich rufe, weichen meine Feinde zurück;
das weiß ich, daß Gott für mich ist.
(056-11) In Gott will ich rühmen das Wort, im HERRN will ich rühmen das Wort;
(056-12) auf Gott vertraue ich und habe keine Furcht;
was kann ein Mensch mir antun?
(056-13) Die Gelübde, die ich dir, o Gott, gelobt, liegen auf mir;
ich will dir Dankopfer bezahlen!
(056-14) Denn hast du nicht meine Seele vom Tode errettet, meine Füße vom Gleiten, damit ich vor Gottes Angesicht wandle im Lichte des Lebens?